Mein Tessin

Vorwort
Was macht uns unsterblich?


Habe oft darüber nachgedacht, möchte doch das man sich auch an mich erinnert!


Zuerst mal unsere Kinder, in denen wir weiterleben, auch unsere Ansichten und Werte die wir unseren Kindern vermitteln.


Die schönsten Erinnerungen sind aber stets Erlebnisse, die man gemeinsam erlebt hat, vor allem für die man sich Zeit genommen hat. Eigentlich habe ich immer in der Zukunft gelebt, bin immer durchs Leben gehetzt um die Zukunft zu erhaschen, doch Sie scheint ein Schmetterling zu sein, oder ich zu viel Ungeduld und Rastlosigkeit im Gepäck gehabt, zu viele Chancen verpasst, meine großes Liebe des Lebens, wertvolle Menschen im aufgewirbelten Staub übersehen! Auch heute noch manchmal, mein Schwesterherz mahnte mich so oft, genieße den Moment, es fällt schwer bei so vielen Gedanken die durch meinen Kopf kreisen unaufhaltsam.


Ich kann aber meine Gedanken nicht kontrollieren - sie eilen dahin, wie ein Blatt im Wind.


Und dann gibt es noch die Tage, da werde ich von furchtbarem Fernweh geplagt, die Idee am Südpol Eis zu verkaufen nie verloren, dann setze ich mich in mein Auto, wenn es meine Arbeit erlaubt und mein Kater gut versorgt ist und fahre einfach los, am liebsten Abends ein paar Tage in meine Wohnung im Tessin, meine schönsten Jahre mit den Kindern dort verbracht, das Wetter ist meistens schön, empfängt Dich das Tessin erstmal mit mannshohen Schneemauern, sowie man ins Tal fährt, laden Dich die Palmem und das Wasser zu einem Spaziergang ein wer es nicht erlebt hat, glaubt meinen Erzählungen nicht, auch Eve mein Schwesterherz lachte bei meinen Erzählungen darüber! Gestern Abend war es wieder mal soweit, die Nomadin in mir, also packte ich meine Habseligkeiten in eine Tasche, voll gestopft, woher so ich wissen was ich morgen anziehe, so bin ich dann losgefahren, nutze die Zeit um Geschichten schreiben, leider musste ich feststellen, dass ich die Computerkabel vergessen hatte , Eins zu bekommen zeichnete sich eher schwierig , doch meine Gedanken schrien danach, bringe mich zu Blatt, koste es was es wolle, ich möchte Euch meine Gedanken erzählen , Sie zu Blatt bringen , in diesem Fall nicht ganz einfach Zuerst versuche ich es im nahen Ponte Tresa, aber nach 5 Kabellosen Supermärkten gebe ich auf, fahre nach Lugano, die Orte liegen dicht beieinander, ich kenne dort fast jedes Geschäft, doch den Computerladen, finde ich nicht, mein Navi habe ich auch in der Eile vergessen. Erst beim sage und schreibe dritten Anlauf glückt's und ich bekomme ein passendes Kabel . Hinter den Palmen geht die Sonne unter. Ich bin müde aber auch sehr glücklich, so schrieb ich dann am nächsten Tag! Vieles was ich auf den ganzen Reisen gelernt habe, bloß nicht italienisch sprechen! Trotzdem immer guten Tag und Danke sagen, bin doch ein höflicher Mensch ... die Sprache ist egal nur kein italienisch; mich verstehen manche ja schon zuhause nicht. Man kann alles essen, ... außer in Asien, wenn das Erdbeereis nach Schaf schmeckt sein lassen, manchmal muss man auch mal kotzen können. wirklich hohe Beamte tragen keine Uniform... eher Jogginganzüge oder schwarze Kunstlederjacken. Alles aus zu sitzen ist oft eine erfolgversprechende Methode um Probleme zu lösen, nach dem Prinzip; habt Ihr ein Problem mit mir, ich hab keines mit Euch , dumm stellen, geht auch (15 Jahre mit Erfolg) ... außer mein Gegenüber ist noch dümmer als ich. Vielleicht versucht Ihr auch einmal meine Art zu Reisen, auf jeden Fall macht es einem riesen Spaß. Ich nehme Euch gern mit 

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